Helix - Ein post-moderner Editor


Seit dem ersten Semester, als wir vi auf SunOS verwendet haben, benutze ich immer wieder modale Editoren, zumeist vim. Eigentlich war ich über Jahre mit vim glücklich und habe viele meiner Programmiersachen damit gemacht. Jedoch steigen bei komplexen Projekten z.B. in Java die Anforderungen an die Navigation und Unterstützung bei der Entwicklung. Zwar kenne ich eclim und eine Menge andere vim Plugins, nur war es mir immer zu kompliziert, das alles zu pflegen. Deshalb habe ich in den letzten Jahren viel auf VS Code gesetzt, bei dem das Plugin Management einfacher ist und eine Menge andere vim Plugins, nur war es mir immer zu kompliziert, das alles zu pflegen. Deshalb habe ich in den letzten Jahren viel auf VS Code gesetzt, bei dem das Plugin Management einfacher ist. Jeoch muss man sich immer noch um Plugins kümmern, und obwohl man den Editor auch Remote verwenden kann, habe ich eigenltich immer nach einer Consolenversion gesucht, die das alles abdeckt.

Deshalb verwende ich seit ein paar Tagen helix, den post-modernen Editor. Helix ust ein modaler Editor wie zum Beispiel vim, folgt aber den erst auswählen und dann ausführen Paradigmar, was manchmal eine gewisse Umstellung braucht. Helix hat viele sinnvolle Funktionen und Farbschemata schon eingebaut, benötigt und unterstützt im Moment noch keine Plugins und unterstützt das Language Server Protokoll wie VS Code, so dass es zum Beispiel für Java mit jdtls eine gute Javaunterstützung gibt. Unter Windows kann man Helix und jdtls gut über scoop installieren, für Linux und MacOS gibt es auch Binaries. Unter Windows hakt jdtls noch ein wening, ansonsten funktioniert das schon sehr gut.

Trotzdem kann man den Editor und das Verhalten bei verschiedenen Programmiersprachen leicht anpassen. Wenn ich weitere Funktionen entdecke, die berichtenswert sind, so werde ich diese hier dokumentieren.